Geräusche, Gerüche und Licht: Da liegt was in der Luft

Klar, noch ist Februar, und richtig warm ist es noch nicht, und klar – der Winter kann durchaus nochmal richtig zuschlagen und uns mit Kälte, Schnee und Eis auf die Nerven gehen. Aber klar ist auch: Es tut sich was da draußen, die Perspektive in Richtung Frühling ist eindeutig und lässt sich auch schon spüren. Die Tage werden endlich länger, vereinzelt blüht und grünt schon mal was im Garten, das Konzert der Vögel wird vielstimmiger: Der Frühling ist nah, und mit ihm die Frühlingsgefühle. Die saisonale Hochstimmung hat dabei weniger mit steigenden Temperaturen zu tun als mit der zunehmenden Tageslänge. Und auch manche Gerüche lösen in uns Glücksgefühle aus.

Vorsicht ja, Panik nein: So hat man die Corona-Angst im Griff

Angst ist an sich ja erstmal nichts Schlimmes, im Gegenteil: Evolutionsgeschichtlich betrachtet dürfte sie ein Vorteil gewesen sein. Während die Furchtlosen sich dem Mammut in den Weg stellten und es gar nicht einsahen, sich beim Nahen eines Säbelzahntigers zu verstecken, hockten die anderen zitternd in der Höhle oder auf einem Baum, hatten Angst und – überlebten. Das kann man befremdlich finden, aber all die Tapferen haben sich mit der Zeit tendenziell aus dem humanen Genpool verabschiedet, übrig geblieben sind eher die Feiglinge: Unsere Vorfahren, da hilft alles nichts, waren die Memmen, aber sie haben es geschafft.